Doppelt hält besser

Es ist zugegebenermaßen nicht ganz klar, ob er sich (nach Meinung von BMW-fremden Motorradfahrern) das hässlichste Bike der 1980er Jahre aussuchte oder , so werden viele Fans des Münchener Motorradbauers denken, dieses Kult-Bike veredelt und damit in die heutige Zeit gerettet hat.

Die BMW K100RS vorher…

Kultig und doch zeitgemäß

Doch ganz egal was nun stimmen mag, eines steht fest. Paul Hutchison aus Australien sorgt mit seinem Umbau der traditionsreichen K100RS vielerorts für Aufsehen. So begeisterte die orange „Hornet“ (so der neue Name), deren Farbgestaltung als Reminiszenz gegenüber der legendären R90S verstanden werden soll, auch schon bei der bekannten „Oil Stained Bike Show“.

Doch aus der „alten“ BMW entstanden, Im Rückblick, zwei unterschiedliche Modifikationen. Warum zwei? Als der australische Luftwaffenpilot nach erfolgreichem Tuning auf „Jungfernfahrt“ ging, blieb von der „Hornet“, infolge eines Unfalles, leider nur noch der Rumpf übrig.

Die zweite Chance

…und danach als „Hornet“

Doch aufgeben kam für den Australier nicht in Frage: Stattdessen vollzog er eine erneute Typveränderung an seiner K100, die nicht minder erfolgreich war als der erste Versuch.

Nach langer Tüftelei war die Entscheidung gefallen. Das Grundgerüst der Maschine blieb erhalten, doch als Ergänzung wurde kurzerhand und vorwiegend um den Wunsch eines dreispeichrigen Vorderrades verwirklichen zu können, ein Bereich der R1 Yamaha zweckentfremdet und in entgegengesetzter Richtung zum „neuen Kraftrad“ hinzugefügt. Und noch etwas kommt nicht aus der Schmiede der weiß-blauen Traditionsmarke: Der Hornisse wurde als „Gesicht“ die Lichtquelle der einer MT-03 verpasst. Der Paralever einer K 1100 bildet den perfekten Abschluss dieses Umbaus.

Letztendlich ist dieses Customizing vielleicht ja auch für Yamaha-Fans interessant—wer weiß!