Schwacher Saisonabschluss

Das Ergebnis der beiden BMW-Piloten Tom Sykes und Markus Reiterberger zum Saisonabschluss der diesjährigen WSBK-Saison löste keine Jubelstürme aus, da hatte man im Laufe der Serie schon Besseres eingefahren als diese vier bzw. acht Punkte, die für Tom Sykes Rang acht und für seinen Teamkollegen Markus Reiterberger den 14. Platz in der Fahrerwertung bedeuten.

Schuld an der eher mageren Ausbeute waren die unbeständigen Witterungsverhältnisse in Katar, womit die Konkurrenz von Ducati, Yamaha und Kawasaki augenscheinlich besser zurechtkam, was auch BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers bestätigte: „Das war natürlich nicht ganz der Saisonabschluss, den wir uns gewünscht hatten. Doch wir haben nach wie vor Schwierigkeiten, uns auf wechselhafte Bedingungen einzustellen. Das hat sich bei den wechselnden Temperaturen gezeigt.“

Dabei konnte er dieser ersten Superbike-Saison, an der BMW mit der neuen S1000RR werkseitig wieder teilnahm, durchaus Positives abgewinnen, sei diese doch ohnehin als „Lernjahr“ ausgerufen gewesen, wobei Bogners bei dieser Gelegenheit gleich noch einmal die Erfolge der nun zurückliegenden Zeit in Erinnerung rief, indem er auf Top-6-Platzierungen verwies oder die Pole-Position bzw. dass man sich viermal unter die Top-3 einreihen durfte.

Trotz der Enttäuschung über das eher magere Ergebnis zum Abschluss, fokussiert sich der Brite Tom Sykes schon jetzt auf die kommende Saison: „Alles in allem haben wir einige sehr starke Auftritte gezeigt und das Potenzial der BMW S1000RR unter Beweis gestellt.“

Markus Reichenberger wird in der nächsten Saison nicht mehr für das BMW Motorrad WorldSBK Team antreten.