BMW Café Racer made in Switzerland

-Ein junger Schweizer mischt die Customizing-Szene auf-

Er ist erst 23 Jahre jung und doch kann er bereits auf eine zehnjährige Erfahrung im Motorrad-Umbau zurückblicken: Antoine Meister aus Genf erkannte schon früh sein Gespür für Design und sein mechanisches Geschick. So individualisierte er bereits als 13-jähriger ein Moped. Die Leidenschaft am Schrauben und Umgestalten ging bei Ihm sogar so weit, dass er sein Jura-Studium abbrach und sich ganz dem Customizing widmete. Doch warum haben es ihm gerade BMW-Motorräder, als Grundlage für seine Vorhaben, angetan? „„Die Schweiz ist eben nahe an Deutschland dran, und wir wissen einfach, wie gut BMW Motorräder sind. Wir mögen gutes Ingenieurshandwerk. […]“, so der Tenor des erfahrenen „Newcomers“.

Antoine-Meister

 

Ein eingespieltes Team

Seine fehlende mechanische Ausbildung gleicht er zum einen durch eine enorme Wissbegierde und zum anderen durch ein eingeschweißtes Team aus. „[…] Ich habe zwei ältere Freunde in der Nähe, die Erfahrungen in Elektrik-Systemen haben, und ich kann sie jederzeit anrufen, wenn ich sie brauche. Sie werden mir alles erklären, weil sie lieben, was sie tun. […].“ Zudem steht im auch sein Vater, der sich im Jahr 1972 den Traum einer personalisierten Rickman Triumpf Bonneville erfüllte, mit Rat und Tat zur Seite.

Allrounder

Über 30 Motorrädern hat der Eidgenosse inzwischen seinen Stempel aufgedrückt und sich dadurch einen Namen in der Szene gemacht. Dass er sich bei der Ausführung seiner Arbeiten nicht nur auf Designfragen und mechanische Komponenten beschränkt, zeigt beispielsweise die weiße Lackierung des Bikes, das früher einmal eine alte Polizeimaschine des Typs R80R war. Er hat sie nämlich eigenhändig lackiert. Aber auch die schwarze R100S namens „Veteran“, veranschaulicht einem, aufgrund der handgemachten Gabelbrücke, dass hier ein Könner seines Faches am Werk war.

Projekt für 2015 geplant

Meister hat bereits ein neues Projekt am Start. Dieses möchte er anlässlich der Swiss Moto Show 2015 vorstellen. Seine immer größer werdende Fangemeinde ist sicher schon gespannt darauf, was sich der Café Racer Fan als nächstes einfallen lässt.

Quelle: www.bmw-motorrad.com