Neuer BMW Motorrad ConnectedRide Navigator: Weltweite Navigation mit BMW Motorrädern

Ab November 2023 können BMW Motorrad Enthusiasten die Straßen der Welt mit dem neuen BMW Motorrad ConnectedRide Navigator erkunden. Dieses Navigationsgerät ist mit einer persönlichen BMW ID ausgestattet, die es ermöglicht, Strecken, Aufzeichnungen und Planungen zwischen dem Navigator und der BMW Motorrad App zu synchronisieren. Dadurch sind diese Informationen jederzeit und überall in der BMW Motorrad App abrufbar.

Mit einem 5,5 Zoll-Touchscreen-Display, das auch bei direkter Sonneneinstrahlung optimal ablesbar ist, setzt der BMW Motorrad ConnectedRide Navigator neue Maßstäbe in diesem Produktumfeld. Die intuitive Bedienung über den Multicontroller und die nahtlose Integration des Smartphones machen die Nutzung besonders komfortabel. Darüber hinaus ist das Gerät updatefähig und bietet Cloud-Synchronisation sowie Abwärtskompatibilität.

Der BMW Motorrad ConnectedRide Navigator kann aktuelle Verkehrsinformationen in Echtzeit empfangen und ist über WiFi Hotspots oder eingebaute SIM-Karten stets auf dem neuesten Stand. Er ist Teil der MyBMW Cloud, wodurch Nutzer ihre Routenplanungen und gefahrenen Strecken synchronisieren können. Die Kompatibilität mit BMW Motorrädern ab Baujahr 2014 ermöglicht vielen Fahrern die Nutzung.

Besonders praktisch ist die nahtlose Smartphone-Einbindung, die es erlaubt, sämtliche Funktionen zentral zu bedienen, einschließlich beispielsweise Spotify und Telefonie. Der BMW Motorrad ConnectedRide Navigator wird einfach in die Halterung der Navigationsvorbereitung eingeklipst und mit dem Fahrzeugschlüssel verschlossen.

BMW Motorrad Customizing Championship 2023

-Kreativität und Handwerk im Fokus-

Die BMW R 18, ein Motorrad, das Customizer und Motorradfans weltweit seit Jahren inspiriert, steht im Mittelpunkt der ersten BMW Motorrad Customizing Championship. Ein Wettbewerb, der die künstlerische Kreativität und handwerkliche Geschicklichkeit rund um die BMW R 18 gebührend feiert.

Die erste BMW Motorrad Customizing Championship wird vom 11. April bis zum 29. September 2023 stattfinden und ist das Ergebnis der Initiative des globalen Händlernetzwerks von BMW Motorrad. Bereits 150 BMW Motorrad Händler aus 18 Ländern haben ihre Teilnahme bestätigt, und dies verspricht, Motorradbegeisterte aus aller Welt zusammenzubringen, um ihre Fähigkeiten bei der Individualisierung von BMW R 18 Motorrädern zu demonstrieren.

Die vier auszuwählenden Modelle, R 18, R 18 Classic, R 18 B und R 18 Transcontinental, bieten einen optimalen Grundstock für Customizer. Diese Motorräder zeichnen sich durch zeitgemäße Technik und ein schlankes Design aus, wodurch sie sich ideal für kreative Anpassungen eignen.

Der Wettbewerb, der von einer Expertenjury beurteilt wird, verspricht, die Vielfalt der Customizing-Szene und die handwerklichen Begabungen von Motorrad-Enthusiasten auf der ganzen Welt entsprechend zu würdigen. Die Gewinner erhalten nicht nur Anerkennung, sondern auch die Möglichkeit, ihre einzigartigen Motorräder auf großen Motorradveranstaltungen zu präsentieren.

Die besten Custom-Motorräder aus jedem teilnehmenden Land werden bei den National Contests ausgewählt und haben die Chance, im internationalen Halbfinale zu glänzen. Schließlich werden sechs Motorräder durch eine Fachjury und eines per Publikums-Voting für das große Weltfinale am 29. September 2023 in Berlin ausgewählt.

Die Jury-Mitglieder, renommierte Customizer wie Thor Drake, Michael Lichter, Roland Sands, J. Shia, Giuseppe Roncen und Yuichi Yoshizawa, werden durch ihre jeweilige Expertise sicherlich gute Entscheidungen treffen.

BMW R 18 „The Crown“

-Eine Hommage an Kreativität und Innovation-

Dirk Oehlerking, der angesehene Costumizer von Kingston Custom, hat erneut Hand an die R18 angelegt. Sein aktuelles Werk, die BMW R 18 „The Crown“, beeindruckt nicht nur durch ihre außergewöhnliche Ästhetik, sondern auch durch ihre technische Raffinesse.

Dieser Umbau zeigt auf beeindruckende Art und Weise die Verbindung zwischen Vergangenheit und Moderne. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens von BMW Motorrad hat Oehlerking eine Ehrerbietung an die klassische Motorradära geschaffen, die ohne Probleme mit dem technischen Know-how von heute verschmilzt.

Das Herzstück des Motorrads bildet der Big Boxer-Motor, der von einer vollkommen neu konstruierten Vorderradführung in Gestalt einer Zweiarmschwinge mit Zentralfederbein begleitet wird. Dieser Knifft erforderte eine bedeutende technische Anpassung und zeigt Oehlerkings Streben nach Perfektion und Funktionalität.

Die Ausformung der Karosserie ist ein weiteres Highlight des Projekts. Oehlerking entwarf diese „Haut“ aus 2 mm dickem Aluminiumblech. Jedes Detail wurde sorgfältig von Hand gefertigt – ein Arbeitsprozess, der Zeit, Präzision und handwerkliches Geschick erfordert.

Die Verknüpfung von Form und Funktion zeigt sich auch in den handgefertigten Edelstahl-Auspuffkrümmern, die nicht nur die Leistung des Motors optimieren, sondern auch das Gesamtbild der „The Crown“ abrunden. Eine gelungene Integration von Serienkomponenten wie Scheinwerfer, Instrumente, Schaltereinheiten und Fußrastenanlage fügt sich nahtlos in das beeindruckende Konzept ein.

Das Sahnehäubchen dieser einzigartigen Kreation ist zweifellos die Lackierung in Champagner-Platin mit Perlmutt, ergänzt durch das BMW Markenemblem, das eine Krone trägt.

Erweiterung für Plattform FUEL FOR LIFE

FUEL FOR LIFE bietet als digitale Plattform alles für den geneigten BMW-Motorrad-Liebhaber. Egal ob Motorradreisen, speziell ausgewählte Ausfahrten, Trainingseinheiten oder „Come Togethers“-hier gibt es alles aus einer Hand.

Dabei führen diese Strecken auf Winsch auch zu wichtigen Sehenswürdigkeiten eines Landes oder einer Region. Für PS-Enthusiasten gibt es auch besondere Angebote für Rennstrecken.

Nun erweitert BMW Motorrad dieses Tool, indem es die Mietplattform „Rent A Ride“ in das bestehende System integriert und auf diese Weise schnell und einfach sein Lieblingsmotorrad für bis zu 28 Tage mieten kann und zwar bereits bei 315 BMW Motorrad Partnern in 26 Ländern. Hier hat man dann die Auswahl aus ca. 2.000 Mietmaschinen. Dies ist gerade auch eine Überlegung wert, falls man sich vor einem Kauf, nochmals ein persönliches und umfassendes Bild eines Bikes machen möchte.

Obendrein kann auch gleich passendes Zubehör, wie beispielsweise Koffer und Navigationsgerät, bei Bedarf, geordert werden.

Familienzuwachs

Die R18- Familie, deren Herzstück der „Big Boxer“ darstellt, bekommt mit der R18 Roctane Familienzuwachs.

Was sie von ihren vier Geschwistern unterscheidet, ist zuerst einmal der hohe Lenker, das schwarze Scheinwerfergehäuse, nebst elliptischem Tacho, sowie die 21-Zoll-Vorder- bzw. 18 Zoll Hinterreifen.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist auf jeden Fall der Doppelschleifen-Rohrrahmen aus Stahl.

Perfekt in die „Stromlinienförmigkeit“ eingefangen, sind die in der jeweiligen Fahrzeugfarbe lackierten Koffer.

Die bereits bekannte mittig ausgelegte Fußraste beinhaltet zudem eine Schaltwippe.

Wer noch mehr Komfort, etwa durch Heizgriffe oder adaptives Kurvenlicht, möchte, der kann auf die Sonderausstattung zurückgreifen.

Patent für neuen Reihenzweizylinder-Motor

In den Enduro-Maschinen F750/F850GS bzw. F900R und F900XR hat BMW sogenannte Reihenzweizylinder-Antriebe verbaut.

Kürzlich wurde ein Patent angemeldet, dass dieses System weiterführt und zwar mit einer Besonderheit: Ein Gegenläufer. Bei dieser Konstruktion ist der Hubzapfen der Kurbelwelle um 180 Grad versetzt. Zudem zeigen sich uneinheitliche Zündabstände von 180/540 Grad. Das Außergewöhnliche daran ist die Ausgleichswelle. Was zudem auffällt ist der Abgasturbolader. Dieser hilft entweder bei der Erhöhung der Leistung oder aber auch bei der Begrenzung von Hubraum und Benzinverbrauch.

Durch dieses Prinzip könnte eventuell einerseits eine F600 oder F500, anderseits eine F950 auf den Markt kommen.

Im Gegensatz dazu weist der aktuelle Motor dieser Baureihe eine Versetzung der Hubzapfen von 90 bzw. 270 Grad auf. Zündabstände hier: 270/450 Grad.

BMW meets Harley

Wenn BMW Motorrad den Auftrag vergibt, die R18 B für die legendäre Daytona Bike Week umzubauen, dann kommt dafür nur einer der Besten seines Fachs in Frage. So machten sich Fred Kodlin und sein Sohn Len ans Werk dem „bayerischen“ Motorrad die Extra-Portion „ american Way of live“ einzuhauchen:

Um dies zu bewerkstelligen, nahmen sie zunächst entscheidende Änderungen an der Rahmenkonstruktion vor, beließen das Herzstück, also den Big-Boxer, allerdings in seinem Originalzustand. Alle Oberzüge wurden ausgetauscht, damit das Gefährt abgesenkt werden konnte.  Komplett neu sind überdies der Lenkkopf und die Gabelbrücken: So kann trotz des Eingriffs in das Fahrwerk eine angenehme Lenkung erreicht werden.

Einen technischen Kniff überlegte man sich bezüglich der Federung. Mithilfe eines gut verdeckten Kompressors ist es möglich die R18 entsprechend abzusenken.

Komplett aus dem Hause Kodlin stammen Tank, Bugspoiler und Kotflügel des 21-Zoll-Vorderrades. Ebenfalls speziell für dieses Unikat angefertigt wurden die Hinterrad-Abdeckung sowie die Seitendeckel bzw. die Winglets über den Zylindern.

Für die extravagante Lackierung, zeichnet der bekannte Künstler Marcel Sinnwell verantwortlich, der dafür unter anderem die Methode einer mehrschichtigen und durchscheinenden Beschichtung einsetzte.

So wird aus einem Motorrad ein „Flugzeug“

Die Junkers Ju 52, ein dreimotoriges Verkehrs- und Transportflugzeug aus den 1930er Jahren, hat sich rund um den Globus durch das Lufthansa-Farbkonzept Grau-Schwarz und das amerikanische Luftfahrzeugkennzeichen N52JU unter dem Begriff „IRON ANNIE“ einen Namen gemacht.

So kam es letztendlich zu diesem außergewöhnlichen Umbau einer R18 First Edition, die sich dazu in die R18 „IRON ANNIE“ verwandelte. Das Aviatik-Stilelement des Flugzeugbaus findet man als aufmerksamer Betrachter dieses Motorrades immer wieder vor, wie beispielsweise das Ziffernblatt des Tachometers im Tank oder Access Panels mit Schnellverschlüssen. Auch die stilprägende Wellblechbeplankung der Ju 52 aus Aluminium stand Pate, und der Sitz erinnert an einen Reitsattel.

Der Motor des Basismotorrads wurde entfernt und schwarz lackiert. Um die Stromlinienförmigkeit explizit zu betonen, kommt die Cockpitverkleidung sehr schmal und flach daher.

Große 18- und 21-Zoll-Räder wurden angefertigt, damit es den Anschein erweckt, als sei das übrige Gefährt zierlicher. Außerdem ersetzen HC3-Pumpen von Magura im Racing-Stil die ursprünglichen Brems- und Kupplungsarmaturen. Ein Unikat stellt der Tachometer-Zeiger dar, der speziell hierfür angefertigt wurde.

Viel Arbeit und Fingerspitzengefühl wurde im Besonderen in die „Kühlrippen“ am Auspuff und allgemein in die Spenglerarbeiten der Aluminiumteile an Tank, Heck, Cockpit und Seiten-Panels investiert.

BMW Motorrad top!

2022 wird bei BMW wiederum als Erfolgsjahr in die Annalen eingehen. Somit konnte die Traditionsmarke auch im vergangenen Jahr die meisten Motorräder und Roller an die Frau und den Mann bringen.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies 24.129 Fahrzeuge in Deutschland und 21.223 in Frankreich, was sogar eine Erhöhung um 6,7 Prozent zum Vorjahr bedeutet.

Ein Allzeit-Hoch erlebten die Motorräder mit dem Propeller-Logo in China (15.404 Stück / + 7,7 Prozent) und Indien (7.282 Stück / +40,3 Prozent). Ebenfalls so gut wie noch nie lief es in den Vereinigten Staaten (17.690 Stück/+10,4 Prozent) und Brasilien. Dort entsprechen 13.051 Motorräder und Roller einem Plus von 17 Prozent.

Die Basis dieses Erfolges bildeten wieder einmal die R1250GS und R 1250 GS Adventure mit insgesamt ca. 60.000 verkauften Einheiten.

Die Pole-Position innerhalb der „Sportler“ übernahmen die mehr als 10.000 neuen S1000RR. Aber auch die S1000R, die S1000XR sowie die M1000RR wussten insgesamt ca. 23.500 BMW-Motorrad-Freunde zu überzeugen.

Zudem trumpften die vermeintlich „Kleinen“ im vergangenen Jahr groß auf: Die G310GS und die G310R. Knapp 24.000 von ihnen bekamen einen neuen Eigentümer.

Einen gelungenen Einstand feierte der Electro-Scooter CE 04. Er wurde nahezu 5.000 Mal verkauft.

Die neue BMW R1250RS

BMW Motorrad legt die R1250RS neu auf: Dabei bleibt bei Fahrwerk und Motor alles beim Alten, doch diverse Fahrassistenzsysteme und die LED-Blinker gibt es nun ohne zusätzlichen Aufpreis.

Es bleibt also beim luft- und ölgekühlten 1.254-ccm-Boxermotor mit ShiftCam und 136 PS. Draus resultiert nach wie vor ein Drehmoment von 143 Nm.

Neu sind die Fahrassistenzsysteme Dynamic Traction Control, ABS Pro sowie Dynamic Brake Control. Zudem kann der Fahrer auf den ECO-Fahrmodus zugreifen.

Das Motorrad kommt in der Standard-Farbe „Light White non-metallic“ daher, inklusive schwarzem Rahmen. Außerdem werden noch die Varianten „Sport“ und „Triple Black“ offeriert.

Nicht ab Werk enthalten sind beispielsweise Sitz- und Griffheizung.