So geht Roller in 2021

BMW stellte kürzlich die Scooter-Studie „Definition CE 04“ vor, die man wohl zu Recht als Nachfolger des, im Bereich der E-Mobilität, längst auf den Straßen befindlichen, C Evolution-Roller bezeichnen kann. Dafür spricht auch die fast serienreife Ausprägung sowie die hohe Übereinstimmung, in Technik und Design, mit dem schon 2017 vorgestellten „Concept Link“.

Dabei liegt die Betonung beim nun vorgelegten „Definition CE 04“ neben der Fortbewegung explizit auf der Kommunikation und das im urbanen Raum. So soll mit dem Dreiklang elektrischer Antrieb, innovative Formgestaltung und eben Konnektivitäts-Bestandteilen ein völlig neues Kapitel innerhalb dieses Kraftrad-Segments aufgeschlagen werden. Dazu gibt es, im Übrigen, ebenso eine sich dazu ergänzende und smarte Fahrerausstattung.

Wie aus dem 2017er-Konzept bereits bekannt, wird die Kontur des Fahrzeuges durch den im Boden versenkten Energiespeicher und dem sich dahinter liegenden Elektromotor bestimmt, wodurch sich die Einarmschwinge bzw. die Zahnriemen offen und nahtlos in die Optik einbinden.

Ebenfalls bekannt ist das seitlich zu öffnende Fach für einen Helm und die LED-Beleuchtung, die vorne durch zwei U-förmige und hinten durch C-förmige Lichtquellen repräsentiert wird.

Da es sich ja ausdrücklich um ein Kurzstreckengefährt handelt, sieht man auch die auf den ersten Blick etwas unbequem anmutende „schwebende“ Sitzbank mit anderen Augen: Hier wurde ganz klar auf Ergonomie gesetzt, was der praktische, verstellbare Sitz nochmals untermauert.

Eine Neuheit, zumindest im Zusammenhang mit Rollern, stellt das große 10,25 Zoll Display dar, das dank Smartphone zur digitalen Kommandozentrale werden soll.

Die schon erwähnte smarte Fahrerausstattung macht mit einem modisch wirkenden Parka, mit integrierten Protektoren, optional wechselbaren Lichtabschnitten und der Möglichkeit das Handy zu laden, auf sich aufmerksam.