Gekommen, um zu bleiben

Stark vertreten in der Superbike-WM sind derzeit große Motorradhersteller wie Kawasaki, Ducati, Yamaha, Honda und selbstverständlich BMW. Und der bayerische Traditionskonzern hat nun klar gemacht, dass BMW dieser Rennsportklasse dauerhaft erhalten bleiben wird.

Mit Blick auf das zwischenzeitliche Engagement von BMW von 2009 bis 2012 und dem dann doch recht abrupten Ende, sagt BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers: „Ich hoffe, es ist für jeden klar, dass wir langfristig dabei sind.“

Es war bereits abzusehen, dass man sich eine Perspektive wünscht, wovon zahlreiche Neuerungen und Investitionen zeugen: Sei es der Wechsel von der S1000RR auf die M1000RR, die Verpflichtung von Erfolgspiloten wie Michael van der Mark und jüngst Scott Redding oder aber auch die Verlängerung der Kooperation mit dem Partner Shaun Muir Racing.

Auf den Misserfolg der beiden ersten Jahre angesprochen, erklärt Marc Bongers: „Normalerweise macht man fünf Jahre lang Motoren-Entwicklung und steigt dann ein. Ich war erst wenige Wochen an Bord und dann kam der Entschluss, wieder einzusteigen. Die Rückkehr erfolgte mit einem reinen Serien-Bike, das nicht darauf ausgelegt war.“

Nun konnten allerdings längst Top-3-Ergebnisse und Poles errungen werden.